Wie man erfolgreich wird habe ich bereits hier beschrieben. Mir ist schon seit längerer Zeit aufgefallen was Problematisch ist wenn man erfolgreich wird: Der Neid.
Erfolgreich gegen Mobbing.
Jemand der Erfolgreich ist, grenzt sich ohne es zu wollen von den „nicht so“ erfolgreichen Menschen ab. Der Abgrenzung folgt Neid und Hass. Speziell in Unternehmen entsteht so das klassische „Mobbing“ – Es wird meist ohne Grund nach Streit und Fehlern gesucht, nur um bestimmte Personen zu benachteiligen und bewusst zu belasten. Gerade bei diesen Umständen bleibt ist es für den Ausgegrenzten sehr schwer sich ruhig zu verhalten – Erfahrung aus persönlicher Erfahrung.
Wenn man sich nur ein klein wenig zu sehr von der normalen „Masse“ unterscheidet…ist dem Mobbing keine Grenzen mehr gesetzt. Es bilden sich dann immer zwei Gruppen . Eine ist die Ihre, die andere, meist die Minderheit beneidet sie krankhaft ihrer Fähigkeiten und versucht sie aus der Bahn zu schieben. Es sind wie gesagt meist wenige vereinzelte Personen die mit äußerst hinterhältigen Maßnahmen versuchen ihnen schaden zuzufügen. Sie sind oft wie wandernde Schatten, die Teilweise erst sehr spät erkannt werden (können/erkennen zu geben).
Einige der wichtigsten Grundregeln um von vorn herein das Mobbing größtenteils auszuschließen:
- Gegenüber Kollegen generell etwas schlechter darstellen als sie eigentlich sind. Das gibt den Anderen das Gefühl „besser“ zu sein.
- Anerkennung zeigen! Machen sie Komplimente so viel es nur geht, zeigen sie ihren Kollegen das sie ihre Fähigkeiten zu schätzen wissen. Komplimente wie: „..das hätte ich nicht so gut hinbekommen“, „wie machst du das bloß nur immer“, „ich bewundere dich wie du das immer so gut hinbekommst“. Auch wenn es aufgrund des eigenen Stolzes z.T. schwer fallen kann – es lohnt sich, sie haben absolut nichts zu verlieren.
- Freiwillig zu unangenehmen Arbeiten nicht gern übernommenen Arbeiten melden. Geht es um etwas auszuhelfen?, etwas abzuwaschen?, benötigt Jemand Hilfe? Seinen sie umschauend und nehmen Aufgaben an, die sonst nicht gern getan werden – Ihre Kollegen wissen das zu schätzen!
- Niemanden vergessen! Lassen sie keinen im Stich. Ein Kollege den sie bei ihrer Umsichtigkeit vergessen haben, könnte schnell das schnell als Abneigung sehen – Achten sie unbedingt darauf alle gleich zu behandeln.
- Halten sie die Gruppe zusammen und vermitteln neutral zwischen Kollegen – sie werden es zu schätzen wissen. Auch interessant für später wenn sie Führungspositionen anstreben.
- Mitfühlen als Vertrauensperson. Sehen sie das Jemand emotional nicht gut drauf ist?, oder Anzeichen von Trauer und Benachteiligung zeigt? Nehmen sie sich ihn zur Seite und helfen ihm.
- Freundlichkeit und Humor. Nichts versüßt den Tag mehr als eine freundschaftliche Stimmung und Humor. Gerade wenn sie freundlich und einfühlsam sind werden sie gerne bevorzugt.
- Immer Anerkennung zeigen , bedanken – auch wenn es so einfach und unbedeutend klingt – es wird sehr geschätzt.
Wer sich daran hält wir sehen wie schnell sich das Arbeitsklima zu guten wenden wird, v.a. wie viele Privilegien man als “Erfolgreicher”, beliebter Kollege genießt.
Was tun wenn bereits gemobbt wird?
Es müssen dabei erst einmal folgende Fragen beantwortet werden:
- Von wem werde ich gemobbt? (Namen, Gruppen und Personen)
- Seit wann? (wann fing es an, wie verläuft es?)
- Welches könnten die Gründe sein? (z.B. Arbeits- / Postitionsdifferenzen)
- Wie gibt sich das Problem zu erkennen? und mit welchen Mitteln?
- Wie ist ihr Kontakt- und Kommunikationsverhältnis? (sind sie eher eng beisammen oder meiden jeglichen Kontakt?)
Um das Problem zwischen ihnen und dem Mobber zu klären sollten sie sich einen genauen Überblick über die Tatsachen machen. Teilweise kommt es auch vor das wir selbst schuld an dem Verhalten des Kollegen sind – ausgelöst durch eine Kleinigkeit. Dadurch entstehen oft Komplexe die sich mit der Zeit erweiteren zu einem ernsthaften Problem werden.
zu 2:
Wann fing das Mobbing genau und wie steigerte es sich? Kamen mit der Zeit evt. weitere “Mobber” dazu. Gab es zu der Zeit bestimmte Vorfälle?
zu 3:
Welche Gründe könnten es geben? Meist sind es Neid über die eigenen Fähigkeiten oder Asympathie zu ihrer Person. Ziehen sie auch bestimmte zeitliche Ereignisse in Betracht wie z.B. Gehaltserhöhung etc.
zu 4:
Mobber sind meist äußert feige, haben Minderwertigkeitskomplexe. Es wäre nicht verwunderlich wenn diese Person ihnen gegenüber “nett” ist… und hinter ihrem Rücken den Feind spielt.
zu 5:
Sind sie vielleicht sogar mit dem problematischen Kollegen befreundet – oder waren es?
In fast allen Fällen ist der Neid Auslöser zum Mobbing. Analysieren sie nach der o.g. Liste die Auslöser und Tatsachen.Gehen sie dagegen wie folgt vor:
- Lassen sich sich von dem Mobber nicht anmerken das ein Problem mit ihm haben. Tun sie bewusst so als gäbe kein Problem.
- Die feigen Mobber finden Gefallen daran zu sehen wie sie ihnen Schaden zugefügt haben. Sein sie jetzt umso freundlicher.
- Geben sie ihm indirekt zu erkennen das sie seinen Angriff nicht verstehen und wahrnehmen. Das erzeugt nach gewisser Zeit ein abklingen der Aktionen.
- Bestätigen sie sich mit dem Mobber – schauen sie sich seine Arbeit an und geben ihn Komplimente und Anerkennung wie: „so gut hätte ich das nicht hinbekommen“ – lassen sie sich dabei nicht von Bemerkungen wie „Du bist doch viel zu dämlich dafür..“ und ähnliches nicht abschrecken. Es scheint zwar so als würden sie sich jetzt unterordnen, doch dem ist nicht so. Der Kollege was die Anerkennung und die Komplimente innerlich zu schätzen und befriedigt damit seine Komplexe.
- Schlagen sie bestimmte positive Dinge vor wie: „wir brauchen jetzt Jemand gutes….“ – Verweisen sie damit auf den Mobber.
- Spätestens dann wenn der Mobber ernsthaft bemerkt das sie gegenüber nicht feindselig sind, trotz er auf sie herumhackt – erkennt das sie ihm dennoch gut gesonnen sind, wird er sich mit der Zeit anfangen ernsthafte Gedanken darüber zu machen wieso er mit ihnen eigentlich ein Problem hat.
Ich hatte bereits mehrere Erfolge innerhalb kürzester Zeit – meist nach einer Woche. Die Ergebnisse sind erstaunlich – versuchen sie es!
„Unten angekommen geht es nur noch nach oben.“
Teilweise ist dieser Prozess sehr komplex – aber nichts unmögliches! Ich helfe Ihnen gerne dabei. Hinterlassen Sie einfach anonym ein Kommentar.
Auf eine gute Arbeitsathmosphäre.